2. Vor jedem weiteren Gebrauch nochmal wässern! Jetzt reicht aber wirklich das großzügige Abbrausen!
3. Die Tajine wird nun befüllt. Rezepte gibt es zu Hauf, man kann aber auch selber kreativ werden. Besonders gute, erprobte und kreative Rezepte gibt es natürlich in dieser Rezeptdatenbank. In dieser Tajine habe ich quasi Reste verwertet. Halb gegarten Couscous mit Auberginen, Karotten, Salzzitronen, Oliven und Olivenöl habe ich typisch pyramidisch angeordnet. Gewürzt habe ich mit Salz und Pfeffer.
4. Die Mulde auf dem Deckel füllen wir mit Wasser. Hauptsächlich soll das dafür sein, dass die Mulde nicht heiß wird, und als Griff verwendet werden kann. Außerdem soll es den Wasserdampf im Inneren besser zum Kondensieren bringen. Aber ich denke, am besten eignet sich die kleine Pfütze zum Tonfeuchthalten.
5. Nun kommt die Tajine in den kalten Ofen, oder auf den kalten Herd. Die Hitzequelle sollte sich schön langsam, zusammen mit der Tajine erwärmen. Nur um sicherzugehen, dass der Ton nicht reißt. Moderne Öfen kennen da nichts und ballern ordentlich drauf los. Deswegen solltest du diese manuell in 50°C Schritten im 15 Minuten Takt auf die Endtemperatur erhitzen. Meine Endtemperatur war 150°C und insgesamt war die Tajine eine Stunde lang im Ofen.
6. Am Ende der Garzeit kommt die Tajine, so wie sie ist, auf den Tisch. Vor den staunenden Augen der hungrigen Gäste wird nun der Deckel gehoben und eine Wolke aus duftendem Dampf macht jeden Mund wässrig. Und wenn du dein Gargut im Vorfeld schön platziert hast, ist dir die Bewunderung deiner Gäste sicher...